fill in the blanks

Beschreibung

Der Content Type Fill in the Blanks ist ein klassischer Lückentext. Oberhalb des Lückentextes kann eine Audio-Datei (vgl. Beispiel 1), ein Film oder ein Bild (vgl. Beispiel 2) eingebunden werden. Zudem lässt sich in jeder Lücke ein weiterführender Hinweis hinterlegen (vgl. Beispiel 3)

Einsatz im Arabischunterricht

Fill in the Blanks können zu verschiedenen Übungszwecken eingesetzt werden. Voraussetzung ist, dass die Studierenden auf Arabisch tippen können. Da die Textdarstellung sehr klein ist und auch nicht vergrößert werden kann, sollte der Übungstyp nur eingesetzt werden, wenn die Studierenden sicher im Umgang mit der arabischen Tastatur sind.

Ich erachte die Kombination mit einer Audio-Datei (vgl. Beispiel 1) als didaktisch sinnvoll. Die Studierenden hören beginnend den hinterlegten Text und füllen anschließend die Lücken entsprechend aus. Je nach Kenntnisstand kann der Text von mehr oder weniger Lücken durchzogen sein.

Sollten Studierende noch gar nicht auf Arabisch tippen können, was meistens in den ersten Semestern der Fall ist, kann der Lückentext auch auf Deutsch hinterlegt werden (Beispiel 2). In diesem Fall wird Wortschatzwissen und Übersetzungsfähigkeit adressiert. Eine Zwischenlösung ist den Studierenden mögliche Lösungen auf Arabisch zu hinterlegen (Beispiel 3), die in die Lücke getippt oder kopiert werden können.

Alle hinterlegten Übungen sind Open-Educational-Resources (OER). Sie wurden von mir erstellt und dürfen heruntergeladen, abgeändert und weiterverwendet werden. Dazu stehen unter jeder Übung zwei Buttons zur Verfügung, sodass die Übung entweder komplett heruntergeladen oder über den html-Code an einer anderen Stelle eingebunden werden kann.

» Beispiel 1 (arabisches Hörverstehen mit arabischem Lückentext)

» Beispiel 2 (Konjugationsformen)

» Beispiel 3 (arabisches Hörverstehen mit deutschem Lückentext)

Technische und inhaltliche Erstellung

Zur Erstellung liegt eine komplette und umfassende Anleitung von H5P vor.

Tipps & Tricks

  • Es ist angenehmer, den arabischen Text erst in einem anderen Dokument (word, pages) zu gestalten und dann in die H5P-Erstellungsmaske zu kopieren. In der Maske ist der arabische Text sehr klein und vor allem Tippfehler fallen weniger schnell auf.

Bekannte Probleme

  • Bei arabischen Lückentexten gelingt es nicht, das weiße Kästchen an den Satzanfang zu platzieren. Das Problem könnte damit zusammenhängen, dass der Text zwar rechtsbündig gesetzt, aber die Leserichtung nicht angegeben werden kann. Die durch ** markierte Kästchen werden am Satzanfang nicht korrekt dargestellt.
  • Einen arabischen Satz mit einem Punkt enden zu lesen (vgl. Beispiel 1) ist etwas mühsam. Bewährt hat sich, den arabischen Satz einzugeben, anschließend die Tastatur auf Deutsch umzustellen und dann einen „deutschen“ Punkt an das arabische Satzende zu setzen.
  • Vor allem für die Darstellung von Vokalisierungszeichen wäre eine größere Textdarstellung und eine andere Font sehr hilfreich. Beides ist nicht möglich.

Die Seite wurde zuletzt am 13.07.2023 bearbeitet.